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Neapels Sehenswürdigkeiten sind vielseitig und halten für alle Besucher das Passende bereit. Neben der weltberühmten historischen Ausgrabungsstätte Pompeji, die zweifelsohne zu den beliebtesten Reisezielen in Italien gehört, tauchst du in der drittgrößten Stadt Italiens in unvergleichlich authentisches, italienisches Flair und kannst dich nach einem anstrengenden Tag an Neapels interessanten Orten mit einem echten Original verwöhnen lassen: der neapolitanischen Pizza. Wo du die besten Sehenswürdigkeiten in Neapel findest, verraten wir dir jetzt in diesem Blogartikel.

Flüge nach Neapel finden

Auf den Spuren der Antike: historische Sehenswürdigkeiten in Neapel

Auch wenn Neapel auf den ersten Blick gegenüber Städten wie Rom, Florenz oder Venedig wenig spektakulär wirkt, hat es doch zahlreiche historische Schätze zu bieten, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind. Begib dich an Neapels interessanteste Orte zu einer Spurensuche in der Antike.

Pompeji zeigt das tragische Leben am Fuße eines Vulkans

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Ein Besuch der Ausgrabungsstätte Pompeji ist bei einer Reise nach Neapel zweifelsohne ein Muss. Die antike Stadt wurde 79 n. Chr. bei einem Ausbruch des Vesuvs komplett verschüttet, unter der Vulkanasche jedoch viele Jahrhunderte lang konserviert und schließlich im 18. Jahrhundert wiederentdeckt. Das heutige UNESCO-Welterbe zählt zu einem der bedeutendsten Objekte der Archäologie und offenbart spektakuläre Einblicke in das römische Leben am Fuße des Vulkans. Hier kannst du zahlreiche römische Bauwerke sowie antike Kunst erkunden und auch das älteste römische Amphitheater befindet sich in der sogenannten verlorenen Stadt.

Neben der Ausgrabungsstätte, die täglich von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr, von November bis März jeweils bis 17:00 Uhr, geöffnet ist, finden sich zahlreiche interessante Nebenausstellungen. Ein Besuch in den frühen Morgenstunden ist empfehlenswert, denn ab circa 11:00 Uhr füllen sich die Anlagen zunehmend durch das Eintreffen der Kreuzfahrtpassagiere. Du kannst Pompeji sowohl auf eigene Faust erkunden als auch an einer geführten Tour teilnehmen.

Leben unter der Erde: Neapels unterirdische Stadt

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Napoli Sotterranea wird sie genannt, eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten Neapels, was übersetzt soviel heißt wie „unterirdische Stadt“. Und das ist nicht zu viel versprochen, denn vom Meer bis zu den Bergen erstreckt sich bis zu 40 Meter unterhalb der Oberfläche ein zweites, unterirdisches Neapel, das von römischen Wasserwegen über königliche Fluchtrouten bis hin zum Schutz vor Bombenangriffen eine lange Geschichte vorzuweisen hat. Die zahlreichen miteinander verbundenen und über Jahrhunderte aus dem Tuffstein geschlagenen Gänge und Höhlen ergeben ein unterirdisches Labyrinth, das zweifelsohne einen unvergesslichen Eindruck hinterlässt.

Auf geführten Touren kannst du diese geheimnisvolle und faszinierende Welt der Gänge, Katakomben und Höhlen entdecken, die nicht nur atemberaubende römische Bauten offenbart, sondern auch zahlreiche Überreste der Behausungen der neapolitanischen Einwohner bereithält. Englischsprachige Touren starten täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr im 2-Stunden-Takt von der Piazza San Gaetano; nach vorheriger Anmeldung sind auch Touren auf Deutsch buchbar.

Mekka antiker Sammlungen: das Archäologische Nationalmuseum

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Eine der bedeutendsten archäologischen Sammlungen weltweit findest du im Archäologischen Nationalmuseum Neapel, das sich in Neapels Innenstadt in einem ehemaligen Palast aus dem 17. Jahrhundert befindet. Hauptbestandteil der einmaligen Sammlung sind römische, griechische und altägyptische Fresken, Statuen, Mosaiken und Keramiken.

Neben der drittgrößten ägyptischen Sammlung des Landes findest du im Geheimen Kabinett auch eine umfangreiche Ausstellung erotischer Fresken und Ausstellungsstücke aus der Römerzeit, die vorrangig bei den Ausgrabungen in Pompeji geborgen werden konnten. Auch eine Vielzahl antiker Münzen, nicht zuletzt das weltberühmte Unikat, die goldene Münze des Augustus, sind hier ausgestellt und vermitteln eine Vorstellung über den täglichen Bargeldumlauf im Römischen Reich.

Das Archäologische Nationalmuseum kannst du täglich außer dienstags von 9:00 Uhr bis 19:30 Uhr besuchen. Als Besitzer der Artecard Neapel hast du in diese sowie zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten in Neapel freien Zutritt und kannst zudem eine Fast Line nutzen, die dir lange Wartezeiten an den Eingängen erspart.

Das Castel Sant´Elmo erwartet dich mit einem atemberaubenden Ausblick

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Einen unvergleichbaren Panorama-Ausblick über ganz Neapel, das Meer und die Küste sowie die spektakulären Vulkanlandschaften bekommst du bei einem Besuch des Castell Sant´Elmo, der mittelalterlichen Festung Neapels, die hoch über der Stadt auf den Hügeln thront. Das sechszackig sternenförmige Gebäude diente einst als Gefängnis und ist heute gemeinsam mit dem danebenliegenden Kloster Certosa di San Martino eines der Wahrzeichen der Stadt Neapel. Von den Terrassen der Burg kannst du einen einzigartigen Ausblick über die Region genießen. Die Aussichtsplattform ist übrigens auch mit einem Aufzug zu erreichen.

Wer das Innere der Festung besucht, findet hier zudem die Kunsthistorische Bibliothek Neapels sowie ein Kunstmuseum mit über 170 Werken von 90 neapolitanischen Künstlern. Das Castell Sant´Elmo kannst du täglich von 8:30 bis 19:30 Uhr besuchen. Das Museum ist täglich außer dienstags von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.

Die neue Burg: das Castel Nuovo direkt am Hafen

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Gleich am Hafen findest du ein weiteres Bauwerk, das zu den drei bedeutendsten Festungen Neapels gehört: das Castel Nuovo aus dem 13. Jahrhundert. Hier wurden zunächst die Armeen der Besetzer Neapels untergebracht. Noch bis ins Jahr 2006 tagte dann im Saal der Barone der erhabenen Stadtburg der Stadtrat Neapels. Heute ist hier unter anderem das Museum der Stadtgeschichte Neapels untergebracht.

Das Innere der Burg kannst du nur gegen Eintritt in einer geführten Tour besichtigen. Da sich die Festung inmitten der Stadt direkt am Hafen entlang der Uferpromenade befindet, kannst du, wenn du dir den Eintritt sparen willst, jedoch auch einfach einen Spaziergang zur Burg unternehmen und dir das imposante Bauwerk von außen ansehen. Wer das Innere des Castel Nuovo besichtigen sowie das Museum besuchen möchte, kann dies täglich außer sonntags von 8.30 Uhr bis 17:00 Uhr tun.

In Neapel authentisches italienisches Flair genießen

Wenn du nach Neapel reist, solltest du vor allem eines tun: dich auf das ganz besondere Flair dieser Stadt einlassen. Zugegeben, auf den ersten Blick ist es laut und chaotisch. Wer dies jedoch mit Humor trägt, wird die lebendige Stadt mit ihren liebenswerten Einheimischen schnell lieben lernen, denn kaum ein Ort präsentiert dir ansehnlicher das authentische süditalienische Leben.

Spaziergang durch die historische Altstadt Neapels

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Neapels Altstadt zeugt noch heute von der alten neapolitanischen Volkskultur und besticht durch charakteristische Wohnhäuser mit flatternder Wäsche, ein Labyrinth aus schmalen Gassen und barocken Palästen sowie zahlreiche kleine Kirchen. Das gesamte Zentrum gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und lässt sich gut zu Fuß erkunden. Wer sich vom Sightseeing erholen möchte, kann in einem der vielen charmanten Cafés an der Piazza Bellini eine Pause einlegen oder sich im Klostergarten Santa Chiara entspannen.

Nicht nur zur Weihnachtszeit solltest du bei einer Reise nach Neapel übrigens unbedingt einen Spaziergang durch die Krippenstraße Via San Gregorio Armeno unternehmen. Die Stadt ist weltberühmt für ihren traditionellen Krippenbau und offenbart zahlreiche handgefertigte Schätze, die in der neapolitanischen Krippe das alltägliche Leben der Einheimischen darstellen. Wenn du auf der Suche nach etwas Außergewöhnlichem bist, findest du in der Pastori dalle Mani Pulite in Hausnummer 42 Krippenfiguren von prominenten Persönlichkeiten, wie dem Fußballhelden Maradona, dem Papst oder sogar Angela Merkel.

Shoppen auf dem historischen Mercato di Antignano

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Eine Reise nach Neapel ohne den Besuch eines traditionellen Marktes ist undenkbar. Täglich von Montag bis Samstag jeweils von 7:30 Uhr bis 13:30 Uhr findest du im Herzen des Viertels Vomero den historischen Markt Antignano, der mit unvergleichlich italienischem Charme begeistert und zahlreiche Waren anbietet. Hier kannst du nicht nur nach Lust und Laune frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse oder Fisch kaufen, sondern dich auch auf die Suche nach einem charakteristischen Mitbringsel aus Neapel machen.

Angeboten werden Kleidung, Schuhe, Kosmetik und alle erdenkbaren Haushaltsartikel. Die gute Laune der Händler sowie der fröhlichen Neapolitaner sorgt für eine allzeit lustige und mitreißende Atmosphäre auf dem gesamten Marktplatz. Den Mercato di Antignano findest du zentral gelegen zwischen dem Stadtpark Parco Mascagna und dem Krankenhaus Ospedale Santobono.

Streetart im Spanischen Viertel entdecken

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Neapel ist voll von einmaliger Straßenkunst, die sich in zahlreichen Wandgemälden und Graffitis von international renommierten Künstlern widerspiegelt. Einige der besten Graffitis findest du im sogenannten Spanischen Viertel, dem Quartieri Spagnoli, das unbedingt einen Besuch wert ist.

Spazierst du hier durch die schmalen Gassen, die vor lauter Wäscheleinen und Fahnen kaum einen Blick auf den Himmel zulassen, kommst du hautnah in den Genuss des typischen neapolitanischen Lebens. Besonders geprägt ist das Stadtviertel von den Straßenkünstlern Cyop & Kaf, von denen du insgesamt 223 Graffitis auf den Wänden, Fensterläden oder Balkonen entdecken kannst. Diese erzählen insbesondere Geschichten der Orte und Bewohner und wurden im Rahmen der dreijährigen Atkion Quore Spinato von den Künstlern erstellt.

Das Spanische Viertel liegt oberhalb der Via Toledo und diente früher als Wohnviertel für die Soldaten des spanischen Vizeköngis. Auch kannst du hier einige sehr schöne Kirchen wie St. Mattia, St. Trinità degli Spagnoli oder St. Carlo alle Mortelle entdecken.

Bedeutende Kunstsammlung: das Museo Capodimonte

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Eine umfangreiche Gemäldegalerie mit bedeutenden Werken vom Mittelalter bis zur Renaissance findest du im Kunstmuseum Museo Capodimonte im Palast Reggia di Capodimonte. Alleine der Palast, der sich im Park Real Bosco di Capodimonte befindet, ist einen Ausflug wert. Das Bauwerk wurde ab 1738 von König Karl VII. errichtet und diente seither stets der Unterbringung bedeutender Kunstsammlungen.

Heute befinden sich vorrangig Ölgemälde unter anderem von Masaccio, Botivelli, Tizian und Raffael in dem Museum. Du findest hier aber auch zeitgenössische Kunst, Zeichnungen und Drucke sowie die historischen königlichen Wohnräume, die rund 6.000 Porzellanstücke und Keramiken ausstellen, die zu den wichtigsten des Landes gehören.

Auch Goethe war hier schon zu Besuch. Im Jahr 1787 konnte er aus dem Obergeschoss des Palastes einen Ausbruch des Vesuvs beobachten, den er schließlich in seinem Buch „Italienische Reise“ festhielt. Das Museum ist täglich außer mittwochs von 8:30 Uhr bis 19:30 Uhr geöffnet. Der letzte Einlass ist um 18.30 Uhr.

Pizza, Pasta, Meeresfrüchte – die italienische Küche in Neapel

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Bekanntlich ist Neapel die Mutterstadt der Pizza und ja, die neapolitanische Pizza solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen! Der fluffige Teig ist dabei das Wesentliche, da stört es auch nicht, wenn die originale Pizza Napoletana eine einfache Margherita oder Marinara ganz ohne Käse, dafür mit viel Knoblauch, ist. Was bei den Einheimischen dabei keinesfalls fehlen darf, ist der Oregano.

Seit 100 Jahren traditionell für genau diese zwei Pizzen bekannt, ist die Pizzeria L´Antica da Michele in der Via Cesare Sersale, wo du jedoch pünktlich erscheinen solltest. Denn spätestens ab 12:00 Uhr mittags füllt sich der Laden zunehmend auch mit Einheimischen und es kommt vor, dass die Warteschlange bis auf die Straße hinaus reicht.

Auch ist die neapolitanische Küche reich an Fisch und Meeresfrüchten, die du in zahlreichen Lokalen rund um den Hafen sowie auch in der gesamten Stadt finden kannst. Besonders gerne werden verschiedene Muschelarten sowie Meerbarben, Schwertfisch, Brassen und Tintenfisch zubereitet.

Ausflugsziele in Neapel und Umgebung

Auch außerhalb des Stadtgebietes findest du zahlreiche Sehenswürdigkeiten in Neapel und seiner Umgebung, die mit einer atemberaubenden Küste zum Baden einlädt und von einzigartigen Landschaften geprägt ist. Ganz gleich, ob du Natur, Erholung oder Aktivität wie beispielsweise Schnorcheln in Italien suchst, hier ist für alle etwas dabei.

Wandern entlang des Kraters im Nationalpark Vesuv

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Einer der zweifelsohne interessantesten Orte Neapels ist natürlich der aktive Vulkan, der die Lage der Stadt so einmalig macht. Zuletzt 1944 ausgebrochen, befindet sich der Vesuv heute im Ruhezustand. Auf elf wunderschönen Wanderpfaden kannst du das Gebiet um den Vulkan erkunden und sogar bis zum Krater aufsteigen, von dessen Rand du einen unvergesslichen Blick in den Vesuv selbst werfen kannst.

Auch bietet sich dir von hier oben ein atemberaubender Ausblick über Neapel und die Küste. Der Aufstieg dauert rund eine halbe Stunde; du solltest unbedingt festes Schuhwerk auf den steinigen Wegen tragen. Außerdem ist es insbesondere in den heißen Sommermonaten wichtig, dass du ausreichend Wasser dabei hast.

Das Stadtzentrum Neapels ist übrigens im Falle eines erneuten Ausbruchs des Vesuvs einigermaßen geschützt, denn zwischen der Stadt und dem Vulkan befindet sich der Sommawall, der Rest des alten Kraterrandes. Wer den Nationalpark Parco Nationale del Vesuvio erkunden möchte, muss sein Ticket vorab online kaufen.

Die Phlegräischen Felder gelten als Supervulkan

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Ein weiterer Ausflug voll Nervenkitzel rund um das Thema Vulkane ist ein Besuch der Phlegräischen Felder von Neapel. Das Gebiet liegt rund 20 Kilometer westlich des Vesuvs und wird aufgrund seiner hohen vulkanischen Aktivität als Supervulkan eingestuft. Neben den Kratern kannst du hier durch Weinberge und römische Ruinen spazieren und einen Blick in die Vulkane werfen.

Zentrum der Phlegräischen Felder ist der Ort Pozzuoli, in dem regelmäßig Erdbewegungen zu beobachten sind. Auch wird der Boden hier mitunter sehr heiß, sodass du bei einem Rundgang durch die Phlegräischen Felder unbedingt festes Schuhwerk tragen solltest.

Der Zugang zum Solfatara Krater in Pozzuoli erfolgt über den Campingplatz Solfatara und ist kostenpflichtig für Besucher. Vor Ort werden fachkundige Führungen von rund 45 Minuten durch den Krater angeboten.

Ischia – ein Ausflug auf die schönste Insel der Welt

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2022 von einem amerikanischen Reisemagazin als die schönste Insel der Welt ausgezeichnet, erwartet dich Ischia rund 18 Seemeilen (29 km) von Neapel entfernt. Die Insel besticht mit traumhaften Landschaften, pittoresken Küstenorten, dem mittelalterlichen Schloss Castello Aragonese sowie mit einigen der schönsten Strände Italiens.

Diese sind es auch, die jährlich in den Sommermonaten die meisten Besucher anziehen, denn dank des warmen Klimas herrscht hier nahezu immer bestes Badewetter. Ein weiteres Highlight der Insel sind die unzähligen Thermalquellen, die vielerlei Beschwerden lindern sollen und auf jeden Fall eine stark entspannende Wirkung haben.

Nach Ischia kannst du problemlos vom Hafen Neapels übersetzen, dein Ticket lässt sich bereits vorab online buchen. Die Überfahrt mit der Fähre dauert durchschnittlich etwas über eine Stunde; die Fähren sind täglich von morgens bis abends in Betrieb.

Idylle in Postkartenoptik: die Amalfiküste

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Nicht ohne Grund gehört die Amalfiküste, die rund 40 Kilometer südlich von Neapel beginnt, zum UNESCO-Welterbe und zählt zu den beliebtesten Urlaubsregionen Italiens. Hier erwarten dich malerische Fischerdörfer, wie wir von Postkarten kennen, versteckte Buchten vor türkisfarbenem Wasser, die zum Baden und Entspannen einladen, und zahlreiche eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten, wie der Dom di Sant´Andrea im Herzen der Küstenstadt Amalfi.

Auch Naturliebhaber, die sich entlang der Küste in die einsamen Felslandschaften begeben, werden begeistert sein, denn hier findest du zahlreiche atemberaubende Wanderwege, die mit herrlicher Landschaft und traumhaften Ausblicken punkten. Besonders bekannt ist die Region für ihre legendäre Amalfi-Zitrone, die im gesamten Gebiet angebaut wird.

Mit einem Mietwagen von Neapel bietet sich eine Fahrt entlang der wunderschönen Küste an. Unerfahrene Autofahrer sollten jedoch genügend Zeit einplanen, denn die Küstenstraßen zeugen zwar von atemberaubender Schönheit, sind jedoch auch sehr kurvig und abenteuerlich. Ein Besuch ist am schönsten außerhalb der Hochsaison, dann kann es hier sehr verkehrsreich werden und das Parken in den kleinen Küstenorten nahezu unmöglich.

Über die*den Autor*in

Sarah SteinerSarah bereist gerne die Welt in ihrem alten Feuerwehrbus, der ihr ultimatives persönliches Zuhause ist. Mit einem verspielten Herzen und lachenden Blick in die Welt, liebt sie es, ehrliche Menschen zu treffen und flexibel im Leben zu bleiben. Den Sommer verbringt sie am Strand, im Winter findet sie direkt den Weg zu ihren liebsten Snowboard-Spots.  

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