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Wer noch nicht weiß, wo es diesen Winter zum Skifahren hingehen soll, ist mit diesem genialen persönlichen Reiseführer mit internationalen Empfehlungen von Peak Performance-Profiathleten und -Mitarbeitern bestens beraten.

30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Skibekleidung und eine nie enden wollende Leidenschaft fürs Skifahren und Entdecken: Unsere Experten sind weit herumgekommen. Hiermit verraten sie ihre Lieblingsskiorte – entlegene, aber auch gut zugängliche – inklusive Informationen zu Unterkünften und der besten Reisezeit. Viel Spaß!

Verbier, Schweiz

Elisabeth Gerritzen am Bec de Rosses – beim Verbier Xtreme (Freeride World Tour) © Freeride World Tour, Dom Daher

Verbier ist eines der berühmtesten Skigebiete der Welt und für seine steilen Bergflanken und sein sonniges Wetter bekannt. Außerdem finden hier die prestigeträchtigsten Freeride-Events und das Saisonfinale der Freeride World Tour statt, das Xtreme Verbier. Hier fahren die besten Freeskier der Welt den majestätischen und furchteinflößenden Bec des Rosses hinunter.

Elisabeth Gerritzen, Peak Performance-Athletin

Elisabeth Gerritzen ist nicht nur eine Topskifahrerin, sondern studiert auch Internationale Beziehungen in Genf. Verbier ist eine mehr als passende Location für sie, denn letzten Winter hat sie ihre erste Saison in der Freeride World Tour mit Contests in Japan und Neuseeland kombiniert und dadurch mit Sicherheit ihre eigenen internationalen Beziehungen optimal gepflegt.

Trotz ihres jungen Alters fährt die Schweizerin stärker Ski als viele andere, ihre Spezialität: Speed, sensationelle Kontrolle und hohe Airs. Mit Elisabeth wird in der Zukunft definitiv noch zu rechnen sein!

Fakten:

  • Bergstation: 3328 m
  • Höhe der Talstation: 1500 m
  • Durchschnittliche Schneefallmenge pro Jahr: 8 m
  • Lifte: 34 (93 in Les 4 Vallées)
  • Abfahrten: 88
  • Beste Zeit: Januar bis April
  • Anreise: einfach den Zug von Genf nach Le Châble nehmen

Warum hinfahren:
Vom einfach zugänglichem, exponiertem Freeride-Gelände bis hin zu sensationellen Pisten – in Verbier gibt es alles, egal ob man sich lieber innerhalb seiner Komfortzone bewegt oder das Abenteuer sucht.

Unterkunft:
Die beste Aussicht, das beste Personal und die beste Location, kurz: das Chalet de Flore in der Nähe der Lifte und mittendrin im Nightlife. Daran kommt man in Verbier nicht vorbei.

Après-Ski:
Nach dem Skifahren geht man die Hauptstraße hinunter ins Le Farinet. Jeden Mittwoch spielt hier eine Live-Band die Klassiker-Songs und man schwitzt und trinkt vermutlich viel zu viel Bier.

Der Vorteil: Der Laden schließt recht früh, sodass man zu einer vernünftigen Zeit ins Bett kommt. So stehen die Chancen gut, dass man am nächsten Morgen sogar fit ist für ein paar „First Tracks“.

Essen:
Wenn man in Verbier ist, sollte man die legendären Sandwiches im Offshore auf keinen Fall verpassen: ein preisgünstiges Mittagessen direkt an der Piste. Wer es zum Mittag- oder Abendessen lieber etwas stilvoller mag, geht ins Le Vieux Verbier und probiert deren leckere, authentische Küche. Fleischfans sollten sich dort das „Potence“ nicht entgehen lassen – köstlich.

Der beste Run:
An Powder-Tagen kann es in Verbier schon mal ziemlich voll werden. Dann wechselt man am besten auf die andere Talseite nach Bruson und macht ein paar coole Waldabfahrten. Oder man fährt die berühmt-berüchtigen FuniSpace-Couloirs, die von der Bergstation des Lifts aus zu erreichen sind.

Weitere Empfehlungen:
Ein Tag im Tal lässt sich gut im neu gebauten Le Châble Skatepark verbringen.

Mitbringen:
Motivation und gute Vibes.

Gut zu wissen:
James Blunt wohnt hier und es wurde sogar ein Lift nach ihm benannt!

Alles, was man diesen Winter braucht – unser Travel Guide mit 40 Reisezielen, Trainingsprogrammen als Vorbereitung auf die Saison und Ski-Tutorials vom Peak Performance-Skiteam. Weitere Informationen unter www.peakperformance.com/livemore.

Über die*den Autor*in

Allan KortbækAllan ist in der Welt zuhause. Er ist veröffentlichter Autor und zu seinen Hobbys zählen die Fotografie, Sport und moderne Kunst. Auch liebt er es, Konzerte zu besuchen und surfen zu gehen. Wenn er nicht gerade auf dem Football-Feld unterwegs ist, genießt er womöglich bei einem Cocktail die Sonne an einem der vielen Strände auf seiner Löffelliste.

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