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Die Hauptstadt Deutschlands gilt als vibrant, multikulturell und hip. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten, gibt es in Berlin einiges zu entdecken. Unsere Berliner Experten, die alle in Berlin wohnen und die Stadt in und auswending kennen, verraten uns hier auf momondo exklusiv ihre Top-Geheimtipps für eine Städtereise der etwas anderen Art!

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Insidertipps: Lieblingsorte in Berlin

Arielle’s MACARONS

Schillerstrasse 93, 10625 Berlin Charlottenburg

Wenn ihr auch so auf Macarons steht wie ich, aber keine guten in Berlin findet, besonders nicht nachdem ihr mit den klassischen LaDurée Macarons verwöhnt wurdet, kann ich wärmstens Arielle’s MACARONS  empfehlen! Ich habe in Paris gewohnt und Macarons sind meine größte Schwäche, also bin ich sehr wählerisch. Außerhalb Frankreichs findet man kaum richtig gute Macarons, besonders nicht in Deutschland bzw. Berlin. Aber die Macarons bei Arielle haben mich überzeugt. Genau so sollen frische Macarons schmecken. Echte Kenner sollten unbedingt vorbeischauen!

Macarons von Arielle’s Macarons © Mia Marjanovic

Macarons von Arielle’s Macarons © Mia Marjanovic

Empfehlung: Mia Marjanovic von heylilahey.com – @heylilahey

Wohnungsmuseum Prenzlauer Berg

Dunkerstr. 77, 10437 Berlin Prenzlauer Berg

Wie sah eine Berliner Arbeiterwohnung vor 100-115 Jahren aus? Ein Kühlschrank in der Fensterwand, ochsenblutfarbene Originaldielen, dunkler Originalstuck, schlichter Kohleofen und was hat es mit der Kalten Pracht auf sich…. Dies und vieles mehr kann in dem Wohnungsmuseum Prenzlauer Berg besichtigt werden. Mehr darüber gibt es auch auf unserem Blog.

Wohnungsmuseum Prenzlauer Berg © Norbert Wollweber

Wohnungsmuseum Prenzlauer Berg © Norbert Wollweber

Empfehlung: Norbert Wollweber von blog.inberlin.de – @inberliner

Le Bon

Boppstraße 1, 10967 Berlin Kreuzberg

Mein Geheimtipp in Berlin ist das Le Bon in Kreuzberg, Boppstraße 1. Ich habe dieses Restaurant vor ein paar Monaten entdeckt. Es gibt dort fantastische Sandwiches! Meine beiden Favoriten sind das Pulled Pork Sandwich und die Eggs Benedict. Üblicherweise besuche ich das Restaurant, um einen Kaffee zu trinken oder um Mittag zu essen, aber es bietet sich auch für ein schickes Dinner an, da die Speisekarte abends geändert wird und feine Küche angeboten wird.

Pulled Pork Sandwich von Le Bon © Le Bon

Pulled Pork Sandwich von Le Bon © Le Bon

Empfehlung: Amandine von lesberlinettes.com@lesberlinettes

Al-Pascha

Sonnenallee 77, 12045 Berlin Neukölln

Das Al-Pascha auf der Sonnenallee 77 in Berlin. Während das Berliner “Little Orient” meistens auf Falafel und Shawarma beschränkt wird, findet man bei Al-Pascha libanesische und syrische Frühstücksgerichte, die diesen Horizont erweitern. Man wird in überschwenglicher, arabischer Art willkommen geheißen und kommt dann in den Genuss von herzhaft köstlichen Mahlzeiten wie Fatteh und Msabbaha, die auf Kichererbsen basieren und mit schwarzem Tee getrunken werden.

Al Pascha in der Sonnenallee © Sara Chahrrour

Al Pascha in der Sonnenallee © Sara Chahrrour

Empfehlung: Sara Chahrrour von findingberlin.com

Vom Einfachen das Gute

Invalidenstraße 155, 10115 Berlin

Vom Einfachen das Gute, was für ein treffender Name für diesen kleinen, feinen Feinkostladen in Mitte. Der Name ist Programm. “Wir wollen einfach gute Dinge verkaufen – kein Luxusschnickschnack, sondern lieber eine superleckere Leberwurst. Und gut nicht nur im Geschmack, sondern auch gut in der Produktion. Das heißt, uns ist die Geschichte hinter dem Produkt wichtig. Die Tierhaltung, das Handwerk und die Menschen die dahinter stehen.“, beschreibt Co-Besitzerin Manuela das Konzept. Mehr dazu könnt ihr gerne auf berlinlovesyou nachlesen.

Vom Enfachen das Gute © Clio Saal

Vom Enfachen das Gute © Clio Saal

Empfehlung: Philip Eggergluess von berlinlovesyou.com@berlinlovesyou

Flughafen Tempelhof

Es gibt einen leerstehendes Flugzeug in der Mitte Berlins, inmitten eines stillgelegten Flughafens. Es liegt friedlich und gelassen auf einem grasbedeckten, flachen Hügel und dieser Ort ist einer meiner absoluten Lieblingsplätze, um zu entspannen und die Weiten Tempelhofs an mir vorbeiziehen zu lassen. Fahrradfahrer, Rollerblader und Strandsegler fahren flugzeuglose Landebahnen entlang, Flugbegeisterte lassen Drachen steigen, Familien grillen und Gärtner kümmern sich um ihre Gartenarbeit. Es gibt genügend Platz für jeden.
Obwohl Tempelhof von den Nazis erbaut wurde, wird es wohl für ewig mit der Berliner Luftbrücke von 1948-49 in Zusammenhang gebracht werden, als die westlichen Alliierten mit fast 278,000 Flügen der sowjetischen Besetzung zu trotzen suchten.
In diesem Jahr wurden die Pläne von Politikern, nach der Schließung des Flughafens im Jahr 2008 Wohnungsblocks zu erbauen, von den Ortsansässigen Tempelhofs unterworfen. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt sind dessen Grünflächen sicher. Gleichbedeutend mit Freiheit, ist Tempelhof der perfekte Ort, um dem Alltagsstress zu entfliehen.

Leerstehendes Flugzeug auf dem Berliner Tempelhof © Ciarán Fahey

Leerstehendes Flugzeug auf dem Berliner Tempelhof © Ciarán Fahey

Leerstehender Flughafen Berliner Tempelhof © Ciarán Fahey

Leerstehender Flughafen Berliner Tempelhof © Ciarán Fahey

Empfehlung: Ciarán Fahey von abandonedberlin.com@AbandonedBerlin

Taverna Ousies

Grunewaldstr. 54, 10825 Berlin

Mein Tipp ist die Taverna Ousies. Wer gutes Essen liebt und gerne Griechisch isst, der sollte auf jeden Fall der Taverna Ousies einen Besuch abstatten. Hier gibt es eine tolle Auswahl an traditionell hellenischen Gerichten, egal ob für den großen oder den kleinen Hunger. Wer von Allem etwas möchte, sollte sich am besten ein paar von den Kleinigkeiten zusammenstellen und sich dabei aber noch ein wenig Platz für Nachtisch lassen – es lohnt sich.

Das Taverna Ousies Restaurant © Taverna Ousies

Das Taverna Ousies Restaurant © Taverna Ousies

Empfehlung: Jacky Zelwis von whaelse.com – @Whaelse

Marienfelde

Mein Geheimtipp in Berlin ist Marienfelde – es ist ein Teil vom Bezirk Tempelhof und ein unheimlich süßes “Dörfchen”. Ich lebe dort erst seit 10 Monaten aber kann es nur empfehlen, wenn man eine kleine Ruheoase sucht. Man ist von dort mit der S-Bahn in 15 Minuten an der Friedrichstraße, also mitten drin, und trotzdem hat man einen kleinen Rückzugsort. Dort gibt es schöne Parks, eine süße kleine Eisdiele, eine hübsche Kirche und tolle Orte, die ich sicher auch noch nicht entdeckt habe. Also, wenn ihr in Berlin unterwegs seid und mal eine “Auszeit” braucht, setzt euch in die S2 Richtung Blankenfelde und fahrt bis Marienfelde.  Ganz in der Nähe ist auch der Priesterweg, wo es einen wunderschönen Park gibt – wirklich empfehlenswert!

„MarienfeldeKirche“ von ErnstA © ErnstA

„MarienfeldeKirche“ von ErnstA © ErnstA

Empfehlung: Anna von annanikabu.com – @annanikabu

AMANO Bar

Auguststraße 43, 10119 Berlin – Mitte

In der AMANO Bar in der Auguststraße 43 in Berlins Mitte fühlt man sich ein wenig wie in einen Agenten-Film versetzt. Es ist dunkel, es sieht luxuriös aus und die Barkeeper sind sehr höflich. Standard-Cocktails sucht man auf der Karte vergeblich, aber die witzigen Eigenkreationen werden mit einer Sorgfalt und Hingabe zubereitet, dass man sich darin verlieren könnte, ihnen dabei zuzusehen. Die Barkeeper lieben ihren Job. Das sieht und schmeckt man!

AMANO Bar ©AMANO Group Hotels

AMANO Bar ©AMANO Group Hotels

Empfehlung: Sarit von inlovewithlife.de – @SorayaLovesLife

 

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Über die*den Autor*in

Allan KortbækAllan ist in der Welt zuhause. Er ist veröffentlichter Autor und zu seinen Hobbys zählen die Fotografie, Sport und moderne Kunst. Auch liebt er es, Konzerte zu besuchen und surfen zu gehen. Wenn er nicht gerade auf dem Football-Feld unterwegs ist, genießt er womöglich bei einem Cocktail die Sonne an einem der vielen Strände auf seiner Löffelliste.

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