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Schnorcheln ist etwas Faszinierendes – du tauchst in eine andere Welt ein. Unter Wasser fühlst du dich wie auf einem weit, weit entfernten Planeten. Unbekannte Lebensformen, fremde, bunte Farben, das Adrenalin strömt durch den Körper – wer kann davon schon genug bekommen? Spanien bietet enorm schöne Spots zum Schnorcheln, die du nur finden musst. Unser Ratgeber zum Thema Schnorcheln in Spanien hilft dir dabei und offenbart ein paar echte Geheimtipps. Schau rein!

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Die schönsten Spots zum Schnorcheln in Spanien

Schnorchel-Spots an Spaniens Küste

  1. Schnorcheln an der katalanische Costa Brava
  2. Schnorcheln Medes-Inseln
  3. Schnorcheln am Cap de Creus
  4. Schnorcheln Costa Daurada
  5. Schnorcheln Mallorca
  6. Schnorcheln Menorca
  7. Schnorcheln Lanzarote
  8. Schnorcheln Fuerteventura

Tipps für deinen Schnorchelurlaub

Weitere tolle Reiseziele für einen Schnorchelurlaub

1. Die katalanische Costa Brava

Die Costa Brava ist bei deutschen Urlaubern nach den Balearen das wohl beliebteste Urlaubsziel in Spanien. Das ist aus gutem Grund so – die Strände hier können sich auch im internationalen Vergleich durchaus sehen lassen. Schnorchelspots gibt es hier fast unendlich viele. Die felsige Küste mit ihren vielen kleinen Buchten beherbergt eine reichhaltige Unterwasserwelt. Auch ein Besuch in Barcelona bietet sich an.

Hier findest du unsere besten Tipps zum Schnorcheln!

2. Die Medes-Inseln – das Meeresschutzgebiet bei L’Estartit

Die Medes-Inseln (auf Katalanisch „Illes Medes“) wurden schon in den frühen 1980er-Jahren zum Meeresschutzgebiet erklärt und zählen damit zu den Vorreitern in Spanien. Das Wasser um die Inseln herum ist zwar vergleichsweise kalt, aber reich an Nährstoffen und zieht deshalb außerordentlich viele Meeresbewohner an. Seepferdchen, Seesterne und Barrakudas sind hier häufig zu finden. Sogar Delfine kannst du mit Glück sehen. Darum lohnt sich der Sprung ins kalte Nass definitiv, auch wenn er Überwindung kostet.

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3. Schnorcheln am Cap de Creus – der schönste Naturpark im Norden Kataloniens

In dieser geschützten Gegend findest du kristallklares Wasser in einer spektakulären, von steilen Felswänden durchzogenen Umgebung. Sogar Korallenriffe, die zum Beispiel Seepferdchen und Seesterne beherbergen, kannst du hier unter Wasser entdecken.

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4. Schnorcheln an der Costa Daurada – die kleine Schwester der Costa Brava

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Die südlich von Barcelona gelegene Costa Daurada ist bei deutschen Urlaubern noch immer weniger populär als ihr nördliches Gegenstück, die Costa Brava. Der wohl berühmteste Schnorchelspot an der Costa Daurada dürfte Masia Blanca sein. Das liegt vor allem daran, dass in der Nähe eine Thermalquelle entspringt, die das Wasser so weit aufheizt, dass hier sogar Korallen sprießen. Daneben findest du auch ausgewachsene Seegrasfelder, die einen schönen Kontrast zu den bunten Korallen bieten und nicht weniger Leben beherbergen. Beispielsweise kannst du hier Oktopusse, Sepias und Barsche finden.

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Schnorcheln auf den Balearen – mehr als nur Ballermann

Die Balearen, mit ihren berühmtesten Inseln Mallorca und Ibiza, sind bei deutschen Urlaubern vor allem wegen einer Sache beliebt – dem Ballermann. Doch neben Party, Party und noch mehr Party hat die spanische Inselgruppe im Mittelmeer noch viel mehr zu bieten. Spektakuläre Landschaften, wunderschöne Strände und eine reiche Unterwasserwelt sind hier allgegenwärtig.

5. Schnorcheln Mallorca – felsige Küste voller Höhlen

Auf Mallorca mit seiner Hauptstadt Palma lohnt sich für Schnorchler vor allem ein Besuch des südöstlichen Teils der Küste. Die Mischung aus sandigen Stränden und felsigen Steilwänden mit vielen eingelassenen Höhlen ist der ideale Lebensraum für viele bunte Fischarten sowie für Oktopusse. Das Wasser hier ist warm und klar – also ideal, um Stunden im Wasser zu verbringen.

Ein besonderes Highlight auf Mallorca ist der Naturpark Mondrago. Hier finden geübte Schwimmer viele kleine, versteckte Buchten, die auch unter Wasser zum Erkunden einladen. An Land erwarten dich Dünen, Schluchten und eine vielfältige Flora und Fauna.

Im Calo des Moro, einer etwas versteckten Bucht, ist das Wasser relativ warm, ruhig und glasklar. Hier können auch Anfänger ideal in die Welt des Schnorchelns eintauchen und dukannst sogar exotischen Spezies, wie Skorpionfischen, aber auch Sardinen oder Seepferdchen, begegnen.

Cala Santanyi ist ein weiterer berühmter Schnorchelspot auf Mallorca, der sogar als einer der besten der ganzen Balearen genannt wird. Nicht umsonst wurde dieser Strand mit einer „Blue Flag“ ausgezeichnet.

Cala Mitjana ist berühmt für seine steilen, weißen Felswände und tolle Schnorchelreviere. Hier findest du besonders viele kleine Höhlen, die als Verstecke für viele Fischarten dienen, einer toller Spot zum Schnorcheln auf Mallorca.

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6. Menorca – die eher unbekannte Insel der Balearen

Menorca ist im Vergleich zu Mallorca oder Ibiza noch immer relativ unbekannt – zu Unrecht, wie wir finden. Was die Strände und die Schnorchelspots angeht, steht sie den beiden anderen Inseln der Inselgruppe in überhaupt nichts nach.

Ein schönes Beispiel ist Cala Morell. Diese kleine Bucht bietet ein vielfältiges Unterwasserleben, zum Beispiel Schwämme, Anemonen und auch verschiedenste Muscheln. In den etwas tiefer gelegenen Seegrasfeldern findest du auch Spezies wie Brassen, Barsche und andere große Fische.

Calo Fondo ist eine felsige Bucht im Süden Menorcas. Die vielen kleinen Lücken im Fels bieten sich hervorragend als Verstecke für Barsche und Brassen an.
Das absolute Highlight für Schnorchler auf Menorca ist aber Binimel-La. Dieser Strand liegt im Norden der Insel und bietet neben Felsen und kleinen Höhlen auch goldenen Sand. Nicht umsonst ist dieser Küstenabschnitt Teil eines Meeresschutzgebietes.

Möchtest du deinen Schnorchelausflug mit einer schönen Wanderung kombinieren, dann ist Macarelleta eine gute Wahl. Erfahrene Wanderer können über diesen nicht ganz so einfachen Wanderweg einen kleinen Strand erreichen, an dem du im Wasser beispielsweise auf Flundern und Muränen treffen kannst.

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Die wohl vielfältigsten Inseln des Atlantiks – Schnorcheln auf den Kanaren

Eine ganz andere Unterwasserwelt als auf den Balearen oder auf dem spanischen Festland erwartet dich auf den Kanaren. Diese Inselgruppe liegt nämlich näher an der Küste Nordafrikas als an Spanien selbst. Dementsprechend unterscheidet sich die hiesige Unterwasserwelt erheblich von jener anderer Orte in diesem Land.

7. Die Vulkaninsel Lanzarote

Spanish View Landscape in Papagayo Playa Blanca Lanzarote Tropical Volcanic Canary Islands Spain

Einer der besten Schnorchelspots auf den Kanaren und wohl auch in ganz Spanien ist die Insel Lanzarote. Sogar die UNESCO ist dieserMeinung und hat die Insel und ihre Gewässer als Meeresschutzgebiet ausgewiesen. Besonders beliebt bei Schnorchlern sind die Strände Playa Chica und Papagayo. Das Wasser wie das Wetter sind hier das ganze Jahr über warm und angenehm. Trotzdem liegt die Insel im offenen Meer. Im Süden und Südosten der Insel findest du ruhige Gewässer. Der Rest der Küste ist recht wild und sollte, wenn überhaupt, nur von erfahrenen Schwimmern und Schnorchlern erkundet werden. Vorab sollte jemand informiert werden, der im Notfall einschreiten oder Hilfe rufen kann.

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8. Fuerteventura – nur etwas für Schnorchelprofis

View on the ocean with crystal water and three woutistic boats in Morro Jable on the Canary island Fuerteventura, Spain.

Auf Fuerteventura sind Schnorchler mit Corralejo am besten beraten. Wie auf ganz Fuerteventura sind aber auch hier die Strömungen stark. Dementsprechend ist das Schnorcheln in diesem Fallmit Risiken verbunden und geschieht auf eigene Gefahr. Bevor du hier in die Wellen eintauchst, solltest du immer jemanden informieren und am besten auch nur mit Partner schnorcheln. Belohnt wirst du hier aber beispielsweise mit Barschen oder Barracudas.

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Die besten Tipps zum Schnorcheln in Spanien

An den Orten, an denen du in Spanien gut schnorcheln kannst, ist das Wasser meist recht warm. Darum brauchst du dort auch keine außergewöhnliche Ausrüstung. Ein Schnorchel, eine Maske sowie deine Schwimmflossen reichen völlig aus. Neopren ist nicht nötig, es sei denn, du bist extrem anfällig für Kälte. Willst du es etwas anfängerfreundlicher, dann kannst du statt auf Maske und Schnorchel auch auf eine sogenannte Full-Face-Maske setzen. In diese ist der Schnorchel schon integriert und sie bedeckt dein komplettes Gesicht. Nett sind natürlich weitere Ausrüstungsgegenstände, wie zum Beispiel eine Action-Cam.

Wie erreiche ich die besten Schnorchelspots in Spanien?

Die meisten Spots zum Schnorcheln in Spanien kannst du von Deutschland aus bequem innerhalb weniger Stunden mit dem Flugzeug erreichen. Fast zumindest. Vom Flughafen brauchst du natürlich noch eine Transportmöglichkeit zum Ort des Geschehens. Neben öffentlichen Verkehrsmitteln bietet sich beispielsweise auch ein Mietwagen an, um abgelegene Strände zu erreichen.

Wo kann ich sonst noch Schnorcheln in Spanien?

Spanien hat eine lange Küstenlinie mit beinahe unendlich vielen potenziellen Schnorchelspots. Am besten ist es fast immer, einfach Einheimische nach ihrer Meinung zu fragen. Diese kennen die besten Stellen oftmals in- und auswendig.

Lust auf einen Schnorchelurlaub? Hier findest du unsere Empfehlungen für weitere schöne Spots:

 

Über die*den Autor*in

Aleksandra SowaOla stammt ursprünglich aus Polen, verliebte sich aber in Berlin und zog vor vielen Jahren dort hin. Die kreative Energie der Stadt nimmt sie seitdem in sich auf und lebt sie in ihrer Leidenschaft für Filme, Kunst und Essen aus allen Ecken der Welt aus. Als leidenschaftlicher Foodie liebt sie es, auf Reisen die besten Plätze auf der kulinarischen Landkarte aufzutun.  Folge Aleksandra auf Linkedin, um weitere Reiseinspirationen zu erhalten.

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